Montag, 4. April 2011

3. Übungsaufgabe Posting 2

Infonet

> Amt der Vorarlberger Landesregierung in Bregenz
Vorarlberger Landesbibliothek
[Wissenschaftliche Universalbibliothek (…) Nibelungenlied
(Faksimiles, Werkausgaben, Rara)]

Weiter Suchkombinationen mit Hochmittelalter, Mittelalter – Kleidung, Hof, Adel, Repräsentation, Textilien, Schmuck, etc. ergaben leider keine Treffer.

Relevant könnten noch folgende Einträge sein:
> Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW)
Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit
(IMAREAL)
> Universität Innsbruck Institut für Archäologien - Fachbereich für
Ur- und Frühgeschichte sowie Mittelalter- und
Neuzeitarchäologie

Institutionenverzeichnis bei Clio Online

> Nibelungen Museum Worms [Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms]

3. Übungsaufgabe Posting 1

„Kriemhild goes shopping …“

Ich plane gerade für ein Proseminar das Thema „Kleidung im Nibelungenlied“ zu wählen und nehme hier nun gerne die hilfreiche Möglichkeit wahr, dieses Themengebiet auch für die
Aufgaben der VU zu verwenden.

Dô wart ûz den schrînen gesuochet guot gewant,
swaz man in der valde der edelen wæte vant,
die bouge mit den porten, des was in vil bereit.
sich zierte flîzeclîche vil manec wætlîchiu meit.


Neben vielen anderen Gegenständen vom Hort selbst bis zu den Schwertern der tapferen Helden kommt der Kleidung im Nibelungenlied auch eine symbolträchtige und nicht handlungsunwesentliche Funktion zu.
Die sogenannten „Schneiderstrophen“ fanden meist nur am Rande der Forschung Aufmerksamkeit und wurden sogar als störendes Beiwerk, auf das man gerne verzichten könnte, betrachtet.
Doch die Frage nach der Kleidung der prominenten Protagonisten ist nicht nur für Regisseure von Verfilmungen des Textes wichtig.
So werde ich mich auch bei der Proseminararbeit nicht nur mit der Beschaffenheit der Kleidung beschäftigen, sondern auch auf Fragen eingehen, welche Rolle sie im Text einnimmt.
Wesentlich ist hier natürlich der Repräsentationsfaktor. Die Schilderungen von der reichen, üppigen und kostbaren Ausstattung ist ein ganz zentrales Element im Text und nicht nur für die Protagonisten selbst sondern auch für die zeitgenössischen Hörer bzw. Rezipienten der Strophen von Interesse. Im 12. / 13 Jahrhundert war Kleidung wichtig für das adelige Selbstverständnis. Allein die Menge der Beschreibungen im Text deutet schon darauf hin, dass Kleidung von Interesse war.
Am Wormser Nibelungenhof diente Kleidung nicht nur an sich selbst getragen der Präsentation von Macht, sondern auch das Motiv des Kleiderlohns spiegelt Elemente der höfischen feudalen Gesellschaft.

MW

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