7. Übungsaufgabe
Protokoll der durchgesehenen Referenzwerke:
In der Enzyklopädie der Neuzeit war unter dem Stichwort „Nibelungen“ kein Eintrag zu finden, allerdings unter dem Stichwort „Kleiderordnung“ ein kurzer Abriss über die historische Entwicklung. Beim Eintrag „Kleidung“ war aber wenig über das Mittelalter zu lesen, jedoch ein Hinweis auf veränderte Geschlechterbilder – was man eventuell in das Thema einbeziehen könnte. Der Eintrag für „Repräsentation“ ist wohl wenig hilfreich, da er ganz allgemein auf rechtliche oder politische Aspekte eingeht und wenig mit Mittelalter oder gar Repräsentation durch Kleidung zu tun hat. Eine Weiterleitung auf „Herrschaftszeremoniell“ führt jedoch zu interessanteren Ergebnissen. Allerdings ist auch hier eine sehr allgemeine Darstellung gegeben, die vor allem Feste, Feiern und Rituale – aber wiederum keine Kleidersymbolik- mit einbezieht.
Angaben zu weiterführender Literatur könnten hilfreich sein, würden aber einer weiteren Überprüfung bedürfen, die verifiziert, ob wirklich für das Thema relevante Einträge vorhanden sind. Titelangaben wie „Soziale Funktion der Kleidung in der höfischen Gesellschaft“ (in Saeculum 44 1993) wirken aber recht vielversprechend.
Die Germanistik verzeichnet vom aktuellen Band bis ca. 2000 keine wissenschaftlichen Aufsätze mit Schwerpunkt Kleidung im Nibelungenlied.
Das Quellenlexikon zur deutschen Literaturgeschichte (Heiner Schmidt) verzeichnet, vor allem bei Publikationen mit neuerem Datum, nur den schon notierten Aufsatz von Marjatta Wis zur Deutung der Schneiderstrophen.
Das Lexikon des Mittelalters (LexMA Verlag) bietet lediglich einen sehr allgemeinen Artikel über das Nibelungenlied. Die angegebene Literatur ist für das Thema nicht hilfreich. Auch der Artikel zur Repräsentation ist nicht in diesem Rahmen verwertbar. Der Eintrag über Kleidung ist auch sehr allgemein gehalten, aber die Literaturangaben bieten hilfreiche Texte, nämlich die schon zuvor gefundenen Werke von Radusz und Brüggen sowie ein mir noch neues Werk von E. Bertelt: Gewandschilderungen in der erzählenden höfischen Dichtung des 12. und 13. Jahrhunderts.
Die International Medieval Bibliography (Brepolis) verzeichnet in den Ausgaben für 2005 und 2006 keine relevanten Texte.
Das Reallexikon der germanischen Altertumskunde endet natürlich mit der Darstellung der Kleidung in der Karolingerzeit.
Der große Ploetz bietet kaum Darstellung, könnte aber zur Prüfung von Daten herangezogen werden.
Das Oxford Dictionary of the Middle Ages hat zum Nibelungenlied nur einen äußerst kurzen Eintrag, und auch unter dem Stichwort „clothing and costume“ findet sich nur eine sehr knappe allgemeine Darstellung, auch die Literaturangaben eignen sich nicht für das Thema.
Die Enzyklopädie des Mittelalters (Melville, Staub) bietet für das Nibelungenlied wenig Inhalt, aber dafür eine allgemeine Darstellung der Entwicklung der deutschen Literatur der Zeit.
Einträge zu Interaktionen und Kommunikation über Zeremoniell, Herrschaftsbereiche und weltliche Kleidung sowie Ehrungen und Geschenke bieten relevante Informationen. Auch der Eintrag über Boten und Gesandtenwesen ist brauchbar.
Die Literatur zu den „Herrschaftszeichen“ müsste man erst im konkreten Werk durchsehen.
Die bibliografischen Angaben zu beurteilen ist einerseits schwierig, da die Titel nur einen ungefähren Überblick geben, andererseits sind sicher viele allgemein sehr brauchbare Werke dabei. Da die Bibliografie nicht die einer allgemeinen Kostümkunde des Mittelalters sein soll, ist es, etwa nur aus den Titeln, schwer zu beurteilen, ob die Werke relevant in Bezug auf das Nibelungenlied sind.
Zur „Mode“ findet sich wiederum das schon bekannte Werk von Brüggen, ansonsten aber nur ein französisches Buch und zwei Bücher mit Schwerpunkten auf die staufische Zeit und das frühe Mittelalter, außerdem eine allgemeine Kostümgeschichte (Thiel, E. 20003).
Zu „Weltliche Kleider“ sind wiederum die Werke von Radusz und Brüggen vermerkt, außerdem das Bildwörterbuch von Kühnel und einige mit unbrauchbarem Schwerpunkt (Unterschicht, Städte).
Ein mir noch neuer Aufsatz von P. v. Moos könnte aber brauchbar sein.
In der Enzyklopädie der Neuzeit war unter dem Stichwort „Nibelungen“ kein Eintrag zu finden, allerdings unter dem Stichwort „Kleiderordnung“ ein kurzer Abriss über die historische Entwicklung. Beim Eintrag „Kleidung“ war aber wenig über das Mittelalter zu lesen, jedoch ein Hinweis auf veränderte Geschlechterbilder – was man eventuell in das Thema einbeziehen könnte. Der Eintrag für „Repräsentation“ ist wohl wenig hilfreich, da er ganz allgemein auf rechtliche oder politische Aspekte eingeht und wenig mit Mittelalter oder gar Repräsentation durch Kleidung zu tun hat. Eine Weiterleitung auf „Herrschaftszeremoniell“ führt jedoch zu interessanteren Ergebnissen. Allerdings ist auch hier eine sehr allgemeine Darstellung gegeben, die vor allem Feste, Feiern und Rituale – aber wiederum keine Kleidersymbolik- mit einbezieht.
Angaben zu weiterführender Literatur könnten hilfreich sein, würden aber einer weiteren Überprüfung bedürfen, die verifiziert, ob wirklich für das Thema relevante Einträge vorhanden sind. Titelangaben wie „Soziale Funktion der Kleidung in der höfischen Gesellschaft“ (in Saeculum 44 1993) wirken aber recht vielversprechend.
Die Germanistik verzeichnet vom aktuellen Band bis ca. 2000 keine wissenschaftlichen Aufsätze mit Schwerpunkt Kleidung im Nibelungenlied.
Das Quellenlexikon zur deutschen Literaturgeschichte (Heiner Schmidt) verzeichnet, vor allem bei Publikationen mit neuerem Datum, nur den schon notierten Aufsatz von Marjatta Wis zur Deutung der Schneiderstrophen.
Das Lexikon des Mittelalters (LexMA Verlag) bietet lediglich einen sehr allgemeinen Artikel über das Nibelungenlied. Die angegebene Literatur ist für das Thema nicht hilfreich. Auch der Artikel zur Repräsentation ist nicht in diesem Rahmen verwertbar. Der Eintrag über Kleidung ist auch sehr allgemein gehalten, aber die Literaturangaben bieten hilfreiche Texte, nämlich die schon zuvor gefundenen Werke von Radusz und Brüggen sowie ein mir noch neues Werk von E. Bertelt: Gewandschilderungen in der erzählenden höfischen Dichtung des 12. und 13. Jahrhunderts.
Die International Medieval Bibliography (Brepolis) verzeichnet in den Ausgaben für 2005 und 2006 keine relevanten Texte.
Das Reallexikon der germanischen Altertumskunde endet natürlich mit der Darstellung der Kleidung in der Karolingerzeit.
Der große Ploetz bietet kaum Darstellung, könnte aber zur Prüfung von Daten herangezogen werden.
Das Oxford Dictionary of the Middle Ages hat zum Nibelungenlied nur einen äußerst kurzen Eintrag, und auch unter dem Stichwort „clothing and costume“ findet sich nur eine sehr knappe allgemeine Darstellung, auch die Literaturangaben eignen sich nicht für das Thema.
Die Enzyklopädie des Mittelalters (Melville, Staub) bietet für das Nibelungenlied wenig Inhalt, aber dafür eine allgemeine Darstellung der Entwicklung der deutschen Literatur der Zeit.
Einträge zu Interaktionen und Kommunikation über Zeremoniell, Herrschaftsbereiche und weltliche Kleidung sowie Ehrungen und Geschenke bieten relevante Informationen. Auch der Eintrag über Boten und Gesandtenwesen ist brauchbar.
Die Literatur zu den „Herrschaftszeichen“ müsste man erst im konkreten Werk durchsehen.
Die bibliografischen Angaben zu beurteilen ist einerseits schwierig, da die Titel nur einen ungefähren Überblick geben, andererseits sind sicher viele allgemein sehr brauchbare Werke dabei. Da die Bibliografie nicht die einer allgemeinen Kostümkunde des Mittelalters sein soll, ist es, etwa nur aus den Titeln, schwer zu beurteilen, ob die Werke relevant in Bezug auf das Nibelungenlied sind.
Zur „Mode“ findet sich wiederum das schon bekannte Werk von Brüggen, ansonsten aber nur ein französisches Buch und zwei Bücher mit Schwerpunkten auf die staufische Zeit und das frühe Mittelalter, außerdem eine allgemeine Kostümgeschichte (Thiel, E. 20003).
Zu „Weltliche Kleider“ sind wiederum die Werke von Radusz und Brüggen vermerkt, außerdem das Bildwörterbuch von Kühnel und einige mit unbrauchbarem Schwerpunkt (Unterschicht, Städte).
Ein mir noch neuer Aufsatz von P. v. Moos könnte aber brauchbar sein.
m.w. - 29. Mai, 12:28